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Regionalforum Personalmanagement:
Fokus auf Mitarbeitende entscheidend für Erfolg

Cawa Younosi beim Regionalforum Personalmanagement in Mittelhessen: Unternehmen müssen sich mehr auf die individuellen Bedürfnisse und Potentiale ihrer Mitarbeitenden einstellen.
Cawa Younosi beim Regionalforum Personalmanagement in Mittelhessen: Unternehmen müssen sich mehr auf die individuellen Bedürfnisse und Potentiale ihrer Mitarbeitenden einstellen. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

HR-Experten und Personalverantwortliche werben in Wetzlar für ein innovatives Personalmanagement und stellen Werkzeuge vor, die dabei helfen können

In einer sich schnell verändernder Arbeitswelt spielen für Unternehmen und Institutionen die Menschen, ihr Potenzial aber auch ihre Bedürfnisse, eine zentrale Rolle. Die damit zusammenhängenden Herausforderungen standen im Mittelpunkt des Regionalforums Personalwesen in Mittelhessen, zu dem das Regionalmanagement mit dem Netzwerk Kommune, einem Zusammenschluss der Wirtschaftsförderungen der Landkreise und großen Städte der Region, am 24. April in die Buderus-Arena nach Wetzlar eingeladen hatte. Rund 200 Teilnehmende waren dem Ruf gefolgt, um sich zu aktuellen Trends und Lösungsansätzen im Personalmanagement auszutauschen. 

In seiner sprach Cawa Younosi über die verschiedenen Aspekte eines „innovativer Personalmanagements“.
In seiner sprach Cawa Younosi über die verschiedenen Aspekte eines „innovativer Personalmanagements“. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

In seiner einleitenden Keynote sprach Cawa Younosi, ehemaliger Personalmanager bei SAP und „HR-Influencer“, über die verschiedenen Aspekte eines „innovativer Personalmanagements“ rund um Flexibilität, Gleichwertigkeit von Führungs- und Expertenlaufbahnen, mentale Gesundheit, Mitarbeiterbindung (Retention) und die Evolution im Recruiting-Bereich – Zeichen für die Dynamik und Vielfalt der modernen Arbeitswelt. Das Recruiting ändere sich laut Younosi daher auch hin zu einem eher skill- und potentialsorientierten Ansatz. Sowohl bei der Mitarbeiterbindung als bei der -gewinnung müssten sich Unternehmen mehr auf die individuellen Bedürfnisse und Potentiale ihrer Mitarbeitenden einstellen. Gesundheit und Zufriedenheit seiner Mitarbeitenden in den Mittelpunkt zu stellen, sei entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Reputation eines Arbeitgebers – sowohl bei den Mitarbeitenden als auch bei Kunden und Geschäftspartnern.

Podium in der Impuls-Session „Gewinnung und Bindung von internationalen Fach- und Führungskräften“: Ein Unternehmensnetzwerk mit Fokus auf die Gewinnung ausländischer Fachkräfte und die Zusammenarbeit mit kommunalen Ausländerbehörden sind für eine langfristige Bindung und Integration wichtig. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)
Podium in der Impuls-Session „Gewinnung und Bindung von internationalen Fach- und Führungskräften“: Ein Unternehmensnetzwerk mit Fokus auf die Gewinnung ausländischer Fachkräfte und die Zusammenarbeit mit kommunalen Ausländerbehörden sind für eine langfristige Bindung und Integration wichtig. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

Vier Impuls-Sessions boten den Teinehmenden nach der Keynote Gelegenheit zu Austausch und Vertiefung, zum Beispiel zum Thema „Gewinnung und Bindung von internationalen Fach- und Führungskräften“: Eine klare Stellenbeschreibung, Mentoren-Programme und gute Infrastruktur seien hier bereits entscheidend, so ein Ergebnis. Vermeidbare Fehler seien dagegen unzureichendes Onboarding und die mangelnde Einbindung der Familie. Um dabei das Budget zu schonen, empfahl Bettina Offer, die mit der Kanzlei Offer & Mastmann Unternehmen bei diesem Prozess unterstützt, frühzeitig Kontakte zu knüpfen und alternative Mitarbeiterquellen zu nutzen. Auch ein Unternehmensnetzwerk mit Fokus auf die Gewinnung ausländischer Fachkräfte und die Zusammenarbeit mit kommunalen Ausländerbehörden seien für eine langfristige Bindung und Integration wichtig, ebenso wie Offenheit, Flexibilität und aktives Engagement.

Erfolgreiche Kooperationsprojekte der Region wie das Studium-Plus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf und Ausbildungsmesse "Check Dein Job" standen in einer Impuls-Session im Mittelpunkt. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)
Erfolgreiche Kooperationsprojekte der Region wie das Studium-Plus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf und Ausbildungsmesse "Check Dein Job" standen in einer Impuls-Session im Mittelpunkt. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

Die Impuls-Session „Regionale Kooperationen“ bot zwei erfolgreichen Kooperationsprojekten der Region ein Forum: Beim Studium-Plus-Forum Kirchhain-Stadtallendorf vernetzen sich Hochschule, Unternehmen, Schulen und Studieninteressierte – ein neues Konzept, dass von sechs Kommunen unterstützt wird. Der "Markt der Möglichkeiten" wurde hier erfolgreich als Plattform zur Information über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region etabliert und soll aufgrund des großen Erfolges sogar zweimal jährlich stattfinden. Die Ausbildungsmesse "Check Dein Job" in Lauterbach und Umgebung wurde von über 50 Unternehmen gemeinschaftlich organisiert, um jungen Menschen die Berufsausbildungschancen in verschiedenen Branchen aufzuzeigen. Die Messe findet im Frühjahr an einem Wochenende statt und hat bereits zu neuen Ausbildungsverträgen geführt. Beide Projekte betonen den regionalen Fokus und die Zusammenarbeit von Unternehmen, Schulen und Behörden zur regionalen Nachwuchsförderung.

Lebhafter Dialog bei der Impuls-Session „Unternehmenskultur und Personalentwicklung“ (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)
Lebhafter Dialog bei der Impuls-Session „Unternehmenskultur und Personalentwicklung“ (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

„Unternehmenskultur und Personalentwicklung“ standen bei einer anderen Impuls-Session im Fokus. Jürgen Krenzer vom Hotel krenzer rhön und Carsten Rausch von medDV betonten dabei, wie wichtig es sei, Mitarbeitende nicht zu demotivieren. Krenzer kritisierte, dass die Gastronomie den Fachkräftemangel ignoriere. Für ihn sei es zum Beispiel auch wichtig, Mitarbeitende bei unsachlicher Kundenkritik zu schützen. Rausch appelierte an Mitarbeitende, sich zu öffnen, um effektive Unterstützung zu bekommen. Außerdem betonte er, dass die Anwesenheit aller Team-Mitglieder wichtig sein kann, auch wenn sie nicht immer im Büro sind. Erfolgreiches Personalmanagement erfordere eine gute Führung, den Austausch von Wissen und die Förderung von Vielfalt.

Helmuth Braun von der ibo Akademie spricht in der Session „Digitalisierung von Personalprozessen“ Prozessmanagement im Personalwesen. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)
Helmuth Braun von der ibo Akademie spricht in der Session „Digitalisierung von Personalprozessen“ über Prozessmanagement im Personalwesen. (Foto: Tilman Lochmüller / Regionalmanagement Mittelhessen)

In der Impuls-Session „Digitalisierung von Personalprozessen“ berichteten Helmuth Braun von der ibo Akademie und Ingolf Teetz und Dr. Olena Linnyk von der Milch & Zucker AG über das Thema Prozessmanagement sowie über Automatisierung und KI im Recruiting. Für die Personalabteilung stelle das Management von HR-Prozessen eine doppelte Herausforderung dar: Zum einen gelte es, diese zu gestalten, zu optimieren und die Qualität zu erhalten. Zum anderen trage die Personalabteilung dazu bei, das Management im Unternehmen zu etablieren und ein gemeinsames Verständnis dafür zu schaffen. Personalentwicklungsmaßnahmen, die entlang der Prozesskette ausgerichtet sind, und eine prozessorientierten Personalbemessung förderten zusätzlich ein wirksames Prozessmanagement. Teetz und Linnyk beschrieben, wie Stellenanzeigen verständlicher und inklusiver mit Hilfe der KI verfasst werden können, um Reichweite und Erfolg zu verbessern. Gearbeitet werde laut Teetz und Linnyk auch an Algorithmen für besseres Matching von Bewerbenden-Kompetenzen und freien Stellen.

Zum Abschluss des Events führte Prof. Dr. Christian Dries vom Kölner Institut für Managementberatung in das Thema „Generationenübergreifendes Führen und Teamentwicklung“ ein und moderierte eine Panel-Diskussion mit Pia Meier vom Industrieunternehmen Seidel und Volker Schüßler von der Volksbank Mittelhessen. Dabei wurde deutlich, dass Generationen-Unterschiede nicht so entscheidend sind. Wichtig sei es vielmehr, durch verschiedene Formate und eine fördernde Unternehmenskultur Austausch und Verständnis zwischen den Altersgruppen zu ermöglichen. 

Sprungbrett für Ideen:
Neuntes Startup-Weekend im Mai

Menschenmenge versammelt sich um zwei Personen, die Schere-Stein-Papier spielen
130 Gäste zelebrierten das Startup Weekend 2023 im Leitz Park in Wetzlar

Sprungbrett für Ideen: Startup Weekend Mittelhessen 2024 im Haus des guten Wohnens in Gießen.

Das neunte Startup Weekend Mittelhessen steht bevor und verspricht erneut ein Wochenende voller kreativer Ideen, fesselnder Vorträge und spannender Networking-Möglichkeiten. Vom 24. bis 26. Mai 2024 wird das Haus des guten Wohnens in Gießen zum Treffpunkt für Gründer*innen und Expert*innen aus verschiedenen Branchen. 

Bereichert wird das Wochenende von Speakern, die ihr Fachwissen zu verschiedenen Themenbereichen teilen werden. Zu den Highlights gehören Nadine Schmitt, CEO der CD-Emotion New Media Agency, die über Marketing spricht, Philipp Glock, Rechtsanwalt und Venture Capital Experte, der Einblicke in rechtliche Anforderungen gibt, Lionel Born, CEO von L-One, der über die Entwicklung des eigenen USP’s referiert, Daniel Anthes, Gründer von Knärzje, der Strategien für Sales Success präsentiert, sowie Cécile Garcia Le Goff, Strategische Beraterin und Coach, die das Pitchtraining am Freitagabend leitet.

Das Wochenende wird von Raoul Haschke als Facilitator moderiert. Am Freitagabend wir Anastasia Barner, Autorin von "(Ge)Gründet - Start-Up-Szene Uncovered", als Keynote-Speakerin auftreten. Barner, eine der jüngsten Gründerinnen Deutschlands, Stimme der Generation Z und TEDx Speakerin, ist bekannt für ihre Expertise in den Bereichen Social Media, Startups und Generation Z. Sie rief "FeMentor" die erste Reverse Mentoring Plattform in Europa ins Leben und war parallel das internationale TikTok Gesicht der Deutschen Welle. Heute steht sie als Expertin und Moderatorin auf zahlreichen Bühnen und spricht über Social Media, Generation Z und Startups. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Mit 14 Jahren fing Anastasia als Journalistin an und fand mit dem Buch ihren Weg zurück zum Schreiben.

Mentorinnen und Mentoren wie Dr. Laura Schramm, Moritz Hofmann, Christian Koch und Eicke Schütze stehen den Teilnehmern während des gesamten Wochenendes zur Seite, während die Jury unter anderem bestehend aus Dr. Detlef Terzenbach, Daniel Gal und Klaus Wegener die präsentierten Ideen am Sonntag bewerten wird. Das diesjährige Startup Weekend Mittelhessen setzt auf ein neues Zwei-Klassen-System, das sowohl neu gebildeten als auch fortgeschrittenen Teams gerecht wird.

Das Haus des guten Wohnens in Gießen, ein Showroom von Team Simon, bietet die ideale Kulisse für das Event. Gefördert wird das Startup Weekend Mittelhessen auch von der Europäischen Union im Rahmen eines Programms zur Regionalentwicklung. Alle weiteren Informationen, die Übersicht über das Wochenende und Tickets gibt es hier: https://www.foundershub-mittelhessen.de/startup-weekend.

Nutzen Sie die Gelegenheit, um sich mit anderen Gründungsinteressierten zu vernetzen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Startup Weekend 2024 im Haus des guten Wohnens in Gießen.

Mittelhessische Landtagsabgeordnete
im Austausch mit dem Regionalmanagement

Neu und wieder gewählte Parlamentarierinnen und Parlamentarier tauschten sich heute über die Region und ihre Potentiale mit Stefan Füll , Jens Ihle , Anita Schneider und Dr. Christoph Ullrich aus: Die MdLs Angela Dorn, Tobias Eckert, Cirsten Kunz, Lucas Schmitz  und Leonie Schikora (in Vertretung von Dr. Matthias Büger) waren zu Gast im Regionalmanagement Mittelhessen.
Themen waren die Transformations- und MINT-Aktivitäten in Mittelhessen, das Startup-Ökosystem und der Breitand-Ausbau, Weiterbildung und Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Standort-Vermarktung - eben alles, was unsere Region aktuell bewegt.

Den Spitzen des Regionalmanagements, Anita Schneider (Landrätin des Landkreises Gießen) als Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Stefan Füll (Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden), Dr. Christoph Ullrich (Regierungspräsident) als Vorsitzender des Vereins Mittelhessen und ihrem Geschäftsführer Jens Ihle ist der offene Dialog wichtig und freuen sich schon auf die nächste Begegnung.

Newcomer besuchen Traditionsverein

Neue Fach- und Führungskräfte tauschen sich beim Spiel der Jobstairs Gießen 46er über Mittelhessen aus und feierten einen Sieg in den letzten Sekunden.

Das Basketball ein Teil der Gießener Identität ist, wird schon aus dem Name des Teams Jobstairs Gießen 46er deutlich. Denn die „46“ steht für das Jahr 1846, als sich der MTV 1846 Gießen gründete und 1937 schließlich die zweitälteste Bastketballabteilung in Deutschland offiziell eröffnete.

Der Besuch des Spiels der 2. Bundesliga Jobstairs Gießen 46er gegen die Bozic Estriche Knights Kirchheim bot daher eine gute Gelegenheit, Newcomern in Mittelhessen ein sportliches Highlight der Region zu zeigen. Regionalmanager Christian Piterek begleitete die Gruppe von zehn neu zugezogenen Fach- und Führungskräften. Begrüßt wurde die Gruppe von Jonathan Kollmer, Geschäftsführer der Jobstairs Gießen 46er. Anschließend gab es die Möglichkeit sich vor und nach dem Spiel über die Region auszutauschen und gemeinsam das Spiel zu erleben. Als Luis Figge drei Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb zum Sieg für die 46er erzielte, hätte der Abend nicht besser laufen können. Ermöglicht wurde der Besuch durch die Hessen Trade & Invest sowie der Stadtwerke Gießen, Sponsoren des Newcomer Day.

Mittelhessisches Gewinner-Team „MaschMisch“
fliegt nach Houston

Team Maschmisch in Aktion beim Robot-Game, bei dem der autonome Roboter auf dem Spielfeld bis zu 14 Aufgaben lösen muss.
Team Maschmisch in Aktion beim Robot-Game, bei dem der autonome Roboter auf dem Spielfeld bis zu 14 Aufgaben lösen muss.

Sechs Elf- bis 15-jährige Teilnehmer treten beim Weltfinale der „First Lego League“ an und freuen sich über Unterstützung

„MaschMisch!“ Der Team-Spirit der drei Mädchen und drei Jungen beim Regionalwettbewerb des weltweiten Wettbewerbs „First Lego League Challenge“ war unübersehbar und unüberhörbar – auf diese Weise sicherte sich das Team „Masch Misch“ aus Friedberg im Februar in Wetzlar den ersten Platz und konnte die Schiedsrichter auch in der Kategorie „Robot-Game“ überzeugen. Das Team wurde für die Teilnahme am Weltfinale in Houston (Texas) vom 17.-20. April 2024 ausgewählt und braucht für diese Reise noch Unterstützung – eine Crowdfunding-Kampagne hat bereits ein Drittel der benötigten Summe erbracht.

Team Maschmisch bei der Präsentation seines Forschungsprojekts, das TTAP (TechnikTouchArtPinboard)-Gerät, das 3D-Bilder in ein taktiles Gerät umwandelt, mit dem blinde Menschen Kunst „fühlen“ können.
Team Maschmisch bei der Präsentation seines Forschungsprojekts, das TTAP (TechnikTouchArtPinboard)-Gerät, das 3D-Bilder in ein taktiles Gerät umwandelt, mit dem blinde Menschen Kunst „fühlen“ können.

Im „Challenge“-Wettbewerb arbeiten die Teams mehrere Wochen wie echte Ingenieure an einem gemeinsamen Projekt. Sie planen, konstruieren und programmieren einen autonomen Roboter auf einem etwa 3 qm großen Spielfeld und erforschen ein selbst gewähltes Thema. Die Jugendlichen aus Friedberg stammen von der Augustinerschule und der Henry-Benrath-Schule in Friedberg und der Sankt Lioba Schule in Bad Nauheim und hatten zum Regionalentscheid gleich einen ganzen Fan-Club zum Anfeuern mitgebracht. In dem Wettbewerb bewertet eine Jury nicht nur die beste Leistung des Roboters auf dem Challenge-Spielfeld, die Konstruktion und das Design des Roboters sondern auch das Forschungsergebnis mitsamt der Lösungen und der kreativen Präsentation, den Sportsgeist und das Zusammenspiel im Team.

Das einzigartige Bildungsprogramm, das junge Talente fördert und ihnen die faszinierende Welt der MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)-Welt eröffnet, wird durch regionale Sponsoren und Förderer ermöglicht. Nach solchen Unterstützern sucht das junge Team nun auch für seine Reise nach Houston: Masch Misch ist eines von zwei auserwählten deutschen Teams und das einzige aus Mittelhessen, das im Weltfinale Deutschland vertreten darf. Sie treten gegen 160 andere Teams in der Challenge-Kategorie aus der ganzen Welt an. Die Auswahl erfolgte sehr kurzfristig, deswegen müssen nun auch die Vorbereitungen schnell gehen. „Die Reise nach Houston und auch die Teilnahmegebühren sind leider sehr teuer. Deswegen brauchen wir Ihre Hilfe, um unseren Traum zu erfüllen“ erklärt das Team, das von einem Kinderpsychologen und einer Lehrerin begleitet wird. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Anmeldung betragen etwa 15.000 Euro, das Team ist für Sponsorings und Spenden offen und über die Adresse MaschMisch22@gmail.com erreichbar. Eine auf der Crowfunding-Plattform „GoFundMe“ aufgesetzte Kampagne hat bereits ein Drittel der benötigten Summe erbracht.

Team Maschmisch beim Gewinnerfoto nach dem Regionalentscheid in Wetzlar – sie haben den ersten Platz erlangt.
Team Maschmisch beim Gewinnerfoto nach dem Regionalentscheid in Wetzlar – sie haben den ersten Platz erlangt.

Das Team MaschMisch sieht sich als Teil der mittelhessischen MINT-Szene, die auch über das Projekt MINTmit von den Partnern Landkreis Gießen, Technischer Hochschule Mittelhessen und Regionalmanagement Mittelhessen und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gestärkt wird. An dem Wettbewerb in Houston werden bis zu 45.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet.